Die Entstehung von Osteoporose und was Du tun kannst, um sie vorzubeugen
Osteoporose (auch Knochenschwund genannt) verursacht lange Zeit keine Beschwerden. Das macht es so schwer, sie rechtzeitig zu erkennen.
Knochenschwund ist eine Erkrankung, die sich auf leisen Sohlen nähert. Zumindest in den Frühphasen ist es schwer, Knochenschwund anhand eindeutiger Symptome zu erkennen.
Oft wird das Problem erst erkannt, wenn Betroffene plötzlich wegen unerkannter Brüche starke Schmerzen haben oder deutlich an Körpergröße verlieren.
Besonders ältere Menschen leiden häufig an Osteoporose. Aber auch schon ab dem 20. Lebensjahr baut der Körper ab – jedes Jahr verlieren wir 0,4 % unserer Skelettmasse. Bei manchen Menschen verläuft dieser Prozess jedoch 10 mal so schnell.
Die Osteoporose befällt zuerst die Wirbelsäule und dann die Röhrenknochen. Die Knochen verfügen über einen Stoffwechsel. Ist dieser Stoffwechsel gestört, wird mehr Kalzium und Phosphat abgebaut als eingelagert.
Die Stabilität der Knochen ist in Gefahr, wenn die Knochenmasse 70 % des Ausgangswertes unterschreitet. Zwischen drei und sieben Millionen Menschen sind nach Schätzungen von Osteoporose befallen.
Bis zu 40 % der Frauenerkranken nach den Wechseljahren an Osteoporose. Grund dafür ist der plötzliche Abfall der Geschlechtshormone. Doch auch jeder fünfte Osteoporose Patient ist ein Mann.
Allgemeine Risikofaktoren
Alter: Das Risiko für eine Osteoporose steigt mit dem Alter deutlich an
Geschlecht: Frauen sind häufiger bzw. in einem früheren Lebensalter betroffen als Männer
Bestehende Knochenbrüche (Frakturen) nach dem 50. Lebensjahr
Oberschenkelhalsbrüche der Eltern
Unzureichende Versorgung mit Kalzium bzw. Vitamin D über die Ernährung
Zu wenig Bewegung allgemein sowie Unzureichende körperliche Aktivität (Muskeltraining regt die Knochenbildung an)
Untergewicht, etwa ab einem Body-Mass-Index (BMI) unter 20, das hat z. B. eine Frau die 58 kg schwer und 1,70 m groß ist. Die Formel lautet: BMI = Körpergewicht : (Körpergröße in m)2. Die Einheit des BMI ist demnach kg/m2.
Übermäßiger Alkoholkonsum (bei Frauen mehr als 20 g Alkohol pro Tag, entsprechend ca. 0,5 l Bier oder 0,25 l Wein)
Nikotinkonsum
Die häufigste Folge einer Osteoporose sind Knochenbrüche. Diese sind oftmals schmerzhaft und können bis hin zu schweren Bewegungseinschränkungen oder Pflegebedürftigkeit führen.
Das typische Bild einer Osteoporose ist das einer betagten Frau mit gesenktem Haupt und Rundrücken, oft auch als Witwenbuckel bezeichnet.
Fazit:
Wenn Du Osteoporose vorbeugen bzw. den Krankheitsverlauf eindämmen willst, ist es sehr ratsam regelmäßig ein funktionelles Rückentraining in Deinen Alltag zu integrieren. Außerdem empfehle ich Dir eine größtenteils basische Ernährung sowie die Einnahme von Kalzium haltigen Nahrungsergänzungsmitteln.
Das hilft Dir enorm, das nötige Kalzium in Deine Knochen einzulagern und sorgt für eine höhere Knochen dichte. Das ist aus meiner Sicht die beste Prophylaxe.
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Könnte man nicht frühzeitig erkennen, ob eine Knochendichtemessung notwendig ist? Die Menschen sollten nicht darauf warten, dass sie sich die Knochen brechen. Ein Freund hat sich erst neulich bei einem Fahrradsturz das Bein gebrochen. Er ist auch etwas älter.
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